VfB Bad Sachsa - SV Förste
4:0 (2:0)
Auf den Boden der Kreisliga zurückgeholt. Bad Sachsa effektiv - SV zunächst harmlos, dann glücklos

Das Spiel wurde konzentriert und engagiert begonnen. Leider dauerte diese Phase des Spiels nur die ersten 10 Minuten, nämlich bis zur Großchance von D. Stein, der freistehend vor dem Keeper scheiterte. Im Anschluss daran reihten sich in der ersten Hälfte viele Konzentrationsmängel fast aller Spieler aneinander. So nachlässig im Zweikampfverhalten und bei Abspielen zum Mitspieler kann man auch in der Kreisliga nicht auftreten. Per Foulelfmeter (berechtigt) ging die Heimelf in der 20. Minute in Führung. Der zweite Torschuss der Uffestädter landetet in der 35. Minute stark abgefälscht, und somit unhaltbar auch im Netz von Keeper Bornemann. 2 Schüsse - 2 Tore. Manchmal ist der Fußball so. Mehr Leidenschaft im Verteidigen und Wille ein Spiel zu gewinnen sah man nur von den Gastgebern, auch wenn keine  hundertprozentigen Torchancen dabei herauskamen. Auf Förster Seite gingen die Zuspiele in die Spitze entweder ins aus oder landeten beim Gegner.

Nach der Halbzeit nahm man sich vor das Spiel zu drehen. Mit mehr Engagement und vor allem körperlicher Präsenz ging man zu Werke. Zählbares Fehlanzeige. Das Unheil nahm seinen Lauf in der 55 Minute als ein perfekt vorgetragener Konter das 3:0 für Bad Sachsa bedeutete. In der Folgezeit die stärkste Phase des SV. Ein Lattenkopfball von C. Stein, ein Pfostenschuss von D. Stein sowie ein nicht gegebener Handelfmeter zeigten das auch der SV gefährlich vor das Tor kam. Ein Treffer hätte der Moral für
die Mannschaft gut getan und wäre auch hochverdient gewesen. Wer weiß, was passiert wäre wenn...
In den letzten 10 Minuten hatte der SV Glück das 2 Konter auf Seiten der Sachsaer Spieler unkonzentriert abgeschlossen wurden, sonst hätte das Ergebnis auch noch höher ausfallen können. Das 4:0 in der 90 Minute war dann letzlich der krönende Abschluss für die
Heimelf.

Fazit:

Eine verdiente Niederlage für den SV auf Grund einer sehr schwachen ersten Halbzeit in der nur C. Rittmeier und C. Stein
Normalform zeigten. Mit der Einstellung und der Spielweise in der zweiten Hälfte, auch wenn kein Tor erzielt wurde, kann man
zufrieden sein. Es wurde wenigstens versucht das Spiel zu drehen.


Aufstellung:

M. Bornemann - B. Walter - R. Dörge - L. Rother - P. Alff (I. Chakimov 30 Min.) - C. Stein - C. Rittmeier - L. Meister (M. Horenburg 45. Min) - M. Hermannski - C. Ehrhardt - D. Stein

Bericht: Robin Schlenczek